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01.09.2017 Kuba
Personen
Ernesto Guevara
Marcel Schwander
Interview
Volltext
Interview mit Dr. med. Aleida Guevara March. Sein wie der Che. Vom 18.- 26. September weilt die kubanische Kinderärztin Aleida Guevara March in der Schweiz und wird aus Anlass des 50. Todestages ihres Vaters Ernesto „Che“ Guevara an verschiedenen Veranstaltungen zu hören sein. Unsere Welt-Redaktor Martin Schwander konnte ihr vorgängig einige Fragen stellen. Das Interview wurde schriftlich geführt. Aleida Guevara, als Mitarbeiterin des Studienzentrums über Che Guevara und als Tochter: Können Sie den immer währenden Hype um Ihren Vater nachvollziehen oder stört er Sie manchmal? Ich begreife die Liebe und den Respekt gegenüber einem Menschen wie meinem Vater. Hingegen stört mich, wenn sein Bildnis ohne Respekt und aus reiner Gewinnsucht verwendet wird. 50 Jahre nach seinem Tod ist der Che weltweit omnipräsent. Warum hat er in all diesen Jahren nicht an Bedeutung verloren? Weil er als Mensch sehr kohärent war: Er sagte immer was er dachte und machte, was er sagte. Niemals hat er von jemandem etwas verlangt, das er nicht selbst hätte umsetzen können. Er war mutig, ehrlich und gefühlsvoll. Was mehr kannst Du von einem Menschen verlangen? Wenn man ihn kennt, ist man versucht, ihm nachzueifern und es ist sehr schön, den Respekt und die Bewunderung zu spüren, die ihm entgegengebracht werden, vor allem, wenn es Jugendliche sind. Ihr Vater hat sich und seiner Familie Privilegien stets verbeten. In einem unter dem Titel «Der Sozialismus und der Mensch in Kuba» bekannt Interview: Martin Schwander.
Unsere Welt, September 2017.
Personen > Schwander Martin. Che Guevara. Interview. Unsere Welt, 2017-09-01.
Ganzer Text
09.10.2007 Schweiz
Personen
WOZ
Ernesto Guevara

Che Guevara - ein Mythos wird 40. Die Ausstrahlungskraft des in Bolivien ermordeten Revolutionsführers ist ungebrochen. Heute steht Che nicht nur für den linken Kampf für Gerechtigkeit, sondern auch für vage Weltverbesserungsideen und für Kommerz. Am 9. Oktober 1967 torkelt ein betrunkener bolivianischer Soldat in ein schäbiges Schulhäuschen und erschiesst einen zerlumpten Mann. Es war Mario Teran, der sich den Mut hatte antrinken müssen, um den Befehl zur Erschiessung durchzuführen und das Opfer war Ernesto "Che" Guevara. Mit Foto. Jan-Uwe Ronneburger. BaZ 9.10.2007
05.10.2007 Bolivien
Personen
Work
Ernesto Guevara
Jean Ziegler

Comandante Che Guevara. Um 12.30 Uhr stieg eine alte Bäuerin in die Schlucht Quebrado del Yuro, in Südbolivien, hinunter. Sie sucht ihre Ziegen. Hinter einem Felsblock hörte sie gedämpfte Stimmen. Sie bekam Angst und floh zu den Soldaten. Die Elitesoldaten der bolivianischen Armee und Kommandos der CIA hielten alle Höhen rund um die Schlucht besetzt. An diesem 8. Oktober 1967 liefern Che Guevara und seine 18 Gefährten - die letzten Überlebenden der einst 115 Mann starken Guerilla-Truppe - ihr letztes Gefecht. Für die neuen Regierungschefs Lateinamerikas bedeutet Ché Guevara das Licht am Horizont. Jean Ziegler. Work 5.10.2007
09.10.1967 Schweiz
Personen
WOZ
Ernesto Guevara
Toni Keppeler

Marlboro-Mann der Linken. Vierzig Jahre. Am 9. Oktober 1967 wurde Ernesto Rafael Guevara de la Serna in Bolivien ermordet. Der Mythos Che lebt weiter. Er hat mit dem realen Menschen nur wenig zu tun. Der traurige Blick in die Ferne. Das wehende Haar, der schüttere Bart. Die schwarze Baskenmütze mit dem roten Stern. Jeder kennt das Porträt. Der Fotograf Alberto Korda hat es am 5. März 1960 auf dem Platz der Revolution in Havanna aufgenommen. Der italienische Verleger Giangiacomo Feltrinelli hat es Korda abgeluchst und weltweit vermarktet. Toni Keppeler. WOZ 4.10.2007
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